Wikinghof

Der Wikinghof bietet eine offene Arbeitsumgebung, die einen Rhythmus von Büro- und Entspannungsbereichen in einem historischen Kontext schafft. Das denkmalgeschützte Projekt wurde ursprünglich 1899 erbaut und 1912 erweitert. Die Funktion war von Anfang an ein Wohnhaus im Vorderhaus und Produktionsebenen im hinteren Bereich zu den Innenhöfen hin.

Das Gesamtkonzept für die Büroflächen umfasst auch ein Restaurant, eine Lounge, einen Meditationsraum, einen Fitnessraum, eine Sauna sowie einen Kindergarten. Die Lichtplanung definiert mit den innenarchitektonischen Elementen eine integrierte Lösung. Die offenen Flächen wurden mit einer linear gestaffelten Beleuchtungsanlage versehen. Die privateren Bereiche wie Telefonzellen und Besprechungsräume wurden mit dekorativen Pendelleuchten gestaltet. Die Verkehrsflächen sind mit großflächigen, hinterleuchteten Leuchtkästen mit künstlerischen Drucken ausgestattet. Das Thema der Leuchtkästen leitet die Besucher durch den Komplex. Die verschiedenen Einzelfunktionen haben ihre eigene Lichtidentität durch Beleuchtungspools, die nur der allgemeinen Idee folgen, Blendpunkte zu minimieren und die Leuchten in die Innenarchitektur zu integrieren. Die enge Zusammenarbeit zwischen Vuković+Rogulj und Lichtvision Design in der Entwurfsphase ermöglichte es den Innenarchitekten, das endgültige Layout in der Bauphase fortzusetzen und in ein schönes Schema zu bringen.